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Schlacht bei Reichenbach und Markersdorf


Die Schlacht bei Reichenbach und Markersdorf am 22. Mai 1813 war ein erfolgreiches Rückzugs-Gefecht russischer Truppen gegen die Franzosen im Zuge des Frühjahrsfeldzugs der Befreiungskriege.


In der Schlacht bei Bautzen am 20. und 21. Mai 1813 blieb Napoleon der Sieg verwehrt, weil die französischen Offiziere den Fehler machten und nicht, wie von Napoleon befohlen, die rückwärtigen Verbindungen der Verbündeten effektiv bedrohten. Auch das Fehlen hochwertiger Kavallerie, um den geschlagenen Gegner zu verfolgen, machte sich bemerkbar. So gewannen die Verbündeten genügend Zeit, sich hinter das natürliche Hindernis der Neiße in Sicherheit zu bringen. Der in russischen Diensten stehende Prinz Eugen von Württemberg wurde beauftragt, diese Rückzugsaktion zu decken und die Franzosen möglichst lange aufzuhalten.


Prinz Eugen von Württemberg



Etwa 12 Kilometer westlich von Görlitz, in den bewaldeten Höhen zwischen Reichenbach und Markersdorf, bildete Prinz Eugen von Württemberg die erste Verteidigungslinie, sein Hauptquartier befand sich auf dem Töpferberg, südlich von Reichenbach. Doch den Angriffen der Franzosen und Sachsen musste er weichen und zog sich hinter Markersdorf zurück. Zu diesem Zeitpunkt führte General Prinz Trubezkoi Verstärkungen für die Verbündete heran und die Lage stabilisierte sich, aber die Franzosen erneuerten ihre Angriffe. In diesem Moment wurde General Duroc, Hofmarschall und enger Freund Napoleons, von einer Kanonenkugel schwer verwundet. Napoleon war persönlich schwer getroffen und brach den Kampf ab – eine ungewöhnliche Reaktion von ihm. Duroc erlag seinen Verletzungen ebenso wie Napoleons Generäle Kirchner und Graf Bruyère.


Tod xon General Duroc



Die Verbündeten hatten genug Zeit gehabt, sich über die Neiße zurückzuziehen, die Brücken zu zerstören und sich neu zu ordnen. Erst am Mittag des folgenden Tages konnten sächsische Pioniere eine Ponton-Brücke bei Görlitz errichten; damit war die Chance auf eine schnelle Verfolgung aber vorbei. Eine langwierige Fortführung der Kämpfe in Schlesien kam aber für Napoleon nicht in Frage, da viele seiner jungen Rekruten den Anstrengungen nicht gewachsen, krank oder unterernährt waren. In dieser Situation entschied sich Napoleon, den Alliierten einen Waffenstillstand anzubieten, um währenddessen Österreich zum Kriegseintritt auf seine Seite zu bewegen (das dann aber genau das Gegenteil passierte, konnte er ja nicht ahnen!)

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